Willi Fährmann

Der Kinder- und Jugendbuchautor Willi Fährmann wurde 1929 in Duisburg geboren und starb 2017 in Xanten. Willi Fährmann begann 1946 zunächst eine Lehre als Maurer und studierte anschließend Pädagogik in Münster und Oberhausen. Ab 1953 arbeitete er als Lehrer an einer Volksschule in Duisburg und wurde 1963 als Schulleiter nach Xanten berufen. Bis zu seiner Pensionierung bekleidete er ab 1972 den Posten eines Schulrats. Als Mitglied der katholischen Jugend bereiste Fährmann England, wo er sich vor allem mit dem Leben und Werk Thomas Morus’ beschäftigte. Er unterstützte mehrere Jahre lang die Arbeit des Jugendverbandes Katholische Junge Gemeinde (KJG), indem er für deren Zeitschrift forum die Aufgaben der Schriftleitung wahrnahm. Fährmann ist der Vater des Kameramanns und Drehbuchautors Tom Fährmann. Er lebte seit 1963 in Xanten am Niederrhein und war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Bücher von Fährmann wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt. Werke (kleine Auswahl): Graue Kraniche – Kurs Süd, Das Geheimnis der Galgeninsel, Die Verschwörung der Regenmacher, Das Jahr der Wölfe, Die Stunde der Puppen, Es geschah im Nachbarhaus, Kristina, vergiss nicht, Das feuerrote Segel, Ein Platz für Katrin, Die Botschaft der Federn, Der lange Weg des Lukas B., Der überaus starke Willibald, Zeit zu hassen, Zeit zu lieben, Und leuchtet wie die Sonne, Die letzte Fähre, Siegfried von Xanten, Der Hahn im Korb, Carlos und Isabella, Roter König – weißer Stern, Der Wackelzahn muss weg, Der König und sein Zauberer: Nach der Artussage erzählt. Meine Oma macht Geschichten. Unter der Asche die Glut. Der wunderbare Teppich. Sie weckten das Morgenrot. So weit die Wolken ziehen. Das Glück ist nicht vorbeigegangen. Willi Fährmann erinnert sich. Der Hirschhornknopf im Klingelbeutel. Auszeichungen: 1974: Grand prix des Treize für Kristina, vergiss nicht 1978: Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach 1981: Deutscher Jugendliteraturpreis für Der lange Weg des Lukas B. 1981: Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Der lange Weg des Lukas B. 1982: La vache qui lit 1983: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1996: Wildweibchenpreis 2011: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen wurden fünf Schulen nach ihm benannt. (Quelle: Wikipedia)

2. Niederrhein-Talk in der Sparkasse am Niederrhein
Willi Fährmann gibt Auskunft.

"Wie aus dem Ei das Osterei wurde" - ein österliches Bilderbuch von Willi Fährmann
Lesung