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Ralf Thenior

wurde 1945 in Schlesien geboren und wuchs in Hamburg auf. Lehre zum Verlagskaufmann, Ausbildung zum Übersetzer. Nach dem Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg Studium der Germanistik und Soziologie. Ralf Thenior lebt als freier Schriftsteller in Dortmund. Er schreibt Lyrik und Prosa. Seit den Neunzigerjahren ist er auch Verfasser erfolgreicher Kinder- und Jugendbücher und veröffentlicht Hörbilder. Auszeichnungen (Auswahl): Literaturpreis Ruhrgebiet, Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Veröffentlichungen (Auswahl): "Dämonenspiegel", "Drache mit Zahnweh im Wind" "Traurige Hurras", "Das Gelächter der Sterne", "Schröder, du dummer Hund!", "Schlossgespenst auf Reisen", "Greifer", "Zerbrochene Träume".
www.ralf-thenior.de

0:02:54 03. April 2010 "Ralf Thenior live in der Kulturzentrale HundertMeister, Duisburg, 26.02.2010"
Das Literaturbüro Ruhr stellt das Buch "Stimmenwechsel - Poesie längs der Ruhr

0:08:10 03. April 2010 "Ralf Thenior im Gespräch mit Ulli Langenbrinck"
Das Literaturbüro Ruhr stellt das Buch "Stimmenwechsel - Poesie längs der Ruhr

0:18:31 01. Nov. 2007 "Ralf Thenior: Das Tausendlampenfest"
Ralf Thenior liest Kleingeschichten aus dem größten Ruhrgebiet der Welt.

Ralf Thenior liest Kleingeschichten aus dem größten Ruhrgebiet der Welt
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Herne Ruhr, 5. Februar 2020.

Ralf Thenior liest sein Gedicht "Ankunft des Frühlings am Schwieringhauser Bach"
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Herne Ruhr, 5. Februar 2020.

Ralf Thenior liest aus "Blütenknospenkino"
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Herne Ruhr, 5. Februar 2020.

Arnold Maxwill zum literarischen Werk Ralf Theniors: "Niendorf/Nordstadt/Nachtbotaniker".
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Dortmund. 22. August 2025. Eine Tagung des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Literaturhaus Dortmund.

Jürgen Brôcan "Das Schnüffeln am Hundegras - Natur im Werk von Ralf Thenior".
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Dortmund. 22. August 2025. Eine Tagung des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Literaturhaus Dortmund.

Jutta Richter: "Weissnicht von Westerwinkel - Von Schlossgespenstern und Ballonfliegern". Zum literarischen Werk Ralf Theniors.
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Dortmund. 22. August 2025. Eine Tagung des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Literaturhaus Dortmund.

Prof. Dr. Walter Gödden: Ralf Theniors Essayband "Sarmatische Eskapaden".
Live-Aufnahme aus dem Literaturhaus Dortmund. 22. August 2025. Eine Tagung des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Literaturhaus Dortmund.

Necati Öziri

Necati Öziri (* 2. Dezember 1988 in Datteln, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg. Er trat zunächst als Autor von Theatertexten hervor, die unter anderem am Berliner Maxim Gorki Theater und am Schauspielhaus Zürich aufgeführt wurden. Mit seinem Debütroman Vatermal stand er 2023 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.2024 wurde wurde er für diesen Roman mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnet. Necati Öziri, Sohn türkischer Eltern, wuchs mit seiner alleinerziehenden Mutter im Ruhrgebiet auf. Nach dem Abitur studierte er als Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung Germanistik, Neuere Deutsche Literatur und Philosophie in Bochum, Istanbul, Olsztyn und Berlin. Zeitweise unterrichtete er formale Logik an der Ruhr-Universität Bochum. In Berlin-Kreuzberg kam er 2010 mit Akteuren des Ballhauses Naunynstraße in Berührung, was sein Interesse für das Theater entfachte. Ihm gefiel, dass dort Charaktere auf der Bühne standen, die seine eigene Lebensrealität teilten. Er entschloss sich zu einer Dramaturgie-Ausbildung an der Akademie der Autodidakten, einer Berliner Talentschmiede für Migranten der zweiten Generation, und begann in Literaturzeitschriften zu veröffentlichen. 2013 erhielt Öziri das Angebot, als Dramaturgieassistent am Maxim-Gorki-Theater zu arbeiten, das sich von dieser Zeit an unter der Leitung von Shermin Langhoff und Jens Hillje mit transkulturellen Fragen auseinandersetzte. Von 2014 bis 2017 gehörte er der Dramaturgie des Gorki-Theaters an, zwei Jahre davon als Leiter der Experimentierbühne (Studio Я). Während dieser Zeit wurde am Ballhaus Naunynstraße sein erstes Stück, Vorhaut, uraufgeführt; weitere dramatische Arbeiten folgten in den nächsten Jahren. Von 2018 bis 2022 wirkte er als Dramaturg beim Theatertreffen der Berliner Festspiele und künstlerischer Leiter des Internationalen Forums. In der Spielzeit 2020/21 war er außerdem Hausautor am Nationaltheater Mannheim.[4] Neben seiner Tätigkeit als Autor und Dramaturg formulierte Öziri in Vorträgen und Interviews seine Vorstellungen von einem zeitgenössischen politischen Theater. Im Oktober 2017 sagte er im Rahmen der 45. Römerberggespräche: „Wenn Rassismus, Klassismus oder Sexismus Systeme sind, die einen Raum ordnen, dann müssen Theater, Opern und Kulturinstitutionen Räume werden, die anders geordnet sind. Es müssen kleine Fenster werden, durch die wir in eine mögliche Welt blicken, es müssen kleine Modellstädte der offenen Gesellschaft werden oder, wie Foucault es nennen würde, ‚Heterotopien‘, andersartige Orte. […] In den Zeiten der geistigen Brandstifter, die die Menschen spalten, ist politisches Theater eine Einladung, sich kennen zu lernen, die Grenzen des eigenen Körpers zu überwinden.“ 2021 wurde Öziri von der Jurorin Insa Wilke zu den 45. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Ingeborg-Bachmann-Preis) eingeladen, wo er seinen Prosatext Morgen wache ich auf und dann beginnt das Leben las. Er gewann dort den Kelag-Preis und den Publikumspreis. Vor dem Hintergrund des 10. Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU und im Rahmen des bundesweiten, dezentralen Theaterprojekts „Kein Schlussstrich!“ kuratierte Öziri im Oktober 2021 gemeinsam mit der Regisseurin Antje Schupp die zweitägige Veranstaltungsreihe „Deutschkunde 2021“ in Jena. Im Wintersemester 2024/25 übernimmt Necati Öziri die gemeinsame Poetikdozentur der Hochschule RheinMain und des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden. Werke (Auszug): Theaterstücke: Vorhaut, 2014, Regie: Miraz Bezar, Ballhaus Naunynstraße, Berlin; Get Deutsch or Die Tryin’, 2017, Regie: Sebastian Nübling, Maxim-Gorki-Theater, Berlin; Die Verlobung in St. Domingo – Ein Widerspruch, 2019, Regie: Sebastian Nübling, Schauspielhaus Zürich; Gott Vater Einzeltäter, Uraufführung 2022, Regie: Sapir Heller, Nationaltheater Mannheim; Der Ring des Nibelungen, Uraufführung 2022, Regie: Christopher Rüping, Schauspielhaus Zürich; Prosa / Essayistik: Da kommt er. In: entwürfe. Zeitschrift für Literatur, Nr. 71, Zürich 2012; Zu zweit. In: Lichtungen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik, Nr. 142, Graz 2015; Die Laus in Schillers Locken. In: Christian Holtzhauser und Juliane Hendes (Hrsg.): Immer noch Barbaren? Neue Briefe „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“, inspiriert von Schiller, Heidelberg 2019, S. 139–143; Vatermal. Roman, Claassen, Berlin 2023, ISBN 978-3-546-10061-8: Hörspiel Get deutsch or die tryin’ – vom Aufwachsen ohne Zugehörigkeit (Funkbearbeitung seines Theaterstücks). Technische Realisierung und Regie: Volkan T error. WDR 2018. Auszeichnungen: 2018: Einladung zum Heidelberger Stückemarkt mit Get Deutsch Or Die Tryin’; 2018: Nominierung von Get deutsch or die tryin’ (Funkbearbeitung) für den Deutschen Hörspielpreis der ARD; 2020/2021: Stipendium und Hausautorenschaft am Nationaltheater Mannheim; 2021/2021: Aufenthaltsstipendium der Akademie Schloss Solitude; 2021: Kelag-Preis und BKS-Bank-Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Preis; 2021: Aufenthaltsstipendium der Kulturakademie Tarabya; 2024: Hauptpreis Literaturpreis Ruhr für Vatermal(Quelle: Wikipedia).

Necati Öziri „GET DEUTSCH OR DIE TRYIN'".
Dagesh – Jüdische Kunst im Kontext.

„Die Verlobung in St. Domingo – Ein Gespräch im Widerspruch (?)
Mit Necati Öziri, Rebecca Ajnwohner und Magdalena Paluska.

Lieblingsbuch der Woche: Necati Öziri: Vatermal.
Büchereck Niendorf Nord.

Portrait Necati Öziri | Deutscher Buchpreis 2023.
Produziert von der Deutschen Welle.

Laudatio zum Literaturpreis Ruhr 2024.
Literaturbüro Ruhr.

Lütfiye Güzel

1972 im Duisburger Stadtbezirk Hamborn als Tochter von türkischen Gastarbeitern geboren und zweisprachig im dortigen Stadtteil Marxloh aufgewachsen. Nach ihrer schulischen Ausbildung begann sie ein Studium an der Universität Duisburg. Lütfiye Güzel kam dann als Autodidaktin zur Literatur und zur Kunst. Sie schreibt Gedichte, kurze Texte und Kurzgeschichten, die sie anfangs als Flugblatt-Literatur und Publikationen im Eigenverlag herausbrachte sowie in Studenten- und Stadtmagazinen publizierte. Außerdem betätigt sie sich künstlerisch und hatte 2008 mit verschiedenen Installationen mehrere Ausstellungen in Kunstkneipen etc. in Duisburg, Berlin und Hamburg. Sie tritt bei verschiedenen kulturellen und interkulturellen Veranstaltungen auf. So war sie zum Beispiel beim 8. Literatürk Festival 2012 in Essen eingeladen. Außerdem hält sie Vorträge auf Poetry Slams und leitet und gestaltet zudem auch Poetry-Slam-Workshops mit Schülern, wie z. B. 2012 bei einem vom Bundesprogramm "Toleranz fördern – Kompetenz stärken" geförderten Workshop im Duisburger Lehmbruck-Museum. 2012 erschienen ihre ersten zwei Bücher mit Gedichten beim Kleinverlag Dialog Edition des Duisburger interkulturellen Vereins Dialog – Gesellschaft für deutsch-türkischen Dialog. Die Gedichtbände fanden Interesse bei Publikum und Kritik; ihr erstes Buch Herz-Terroristin erschien 2013 in zweiter Auflage. 2012 wurde sie von der Universität Duisburg-Essen in die Wettbewerbsjury des transkulturellen Kurzfilmwettbewerbs KurzSchluß.zwei der Universität berufen. Werke: Herz-Terroristin. Gedichte. Dialog Edition, Duisburg 2012; englischsprachige Ausgabe: Heart-terrorist. Poems. Übersetzung: Corinna Voigt. Dialog-Edition, Duisburg 2014. Let’s go Güzel! Kurzgeschichten & Gedichte. Dialog Edition, Duisburg 2012. ein schiff wird kommen. In: Die Brücke – Forum für antirassistische Politik und Kultur, 32. Jahrgang, Heft 162, Januar–April 2013/1, ISSN 0931-9514 , S. 154 (Gedicht). 7 Bücher. In: Drecksack – Lesbare Zeitschrift für Literatur, 4. Jahrgang, April 2013, Heft 2,(Erzählung). Trist Olé. Gedichte. Dialog Edition, Duisburg 2013. Pinky Helsinki … Notizen. Go-Güzel-Publishing, Duisburg 2014 (Quelle: Wikipedia). Am 3. November 2017 wurde ihr der Literaturpreis Ruhr verliehen.
http://www.luetfiye-guezel.tumblr.com

Lütfiye Güzel erhält 1. Fakir Baykurt Preis - Gespraech im Rathaus Duisburg. Aufnahme vom 20.05.2014

Gimme more truth: Lütfiye Güzel - Sieben Bücher (Live in der BASTION Bochum)
Aufnahme vom 12. März 2014.

Lütfiye Güzel (Ausschnitte / Live in der BASTION Bochum)
Aufnahme vom 12. Mai 2015.

Die Poetin Lütfiye Güzel liest aus ihren Büchern "Herz-Terroristin" und "Let`s go Güzel!"
Veröffentlicht am 30.04.2013.

Literaturpreis Ruhr 2017. Begrüßung durch Frau Andrea Oehler, Bürgermeisterin der Stadt Herne. Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 07.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017 - Laudatio Dr. Hannes Krauss, Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 06.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017. Danksagung und Lesung. Lütfiye Güzel live im Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 05.11.2017.

Lütfiye Güzel liest aus ihren Werken 
live in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Ausstrahlung vom 03.05.2021, coronabedingt ohne Publikum.
Start der Lesung 23:04

Lütfiye Güzel ›marxlohmontage‹, Poetry-Clip
PACT Zollverein

Gedichtsammlung enger cut-ups
Westfälisches Literaturbüro. Sprecher:in: Christine Rollar und Marian Heuser

"& das gegenteil von glück"
Lütfiye Güzel liest. Literaturforum Dresden e.V.

Lina Atfah

Lina Atfah ist eine 1989 in Salamiyah[1] geborene und im Ruhrgebiet lebende Autorin, die vor allem für ihre Lyrik bekannt ist. Sie studierte in Damaskus arabische Literatur und veröffentlichte nach ihrem Studium journalistische Texte in verschiedenen Zeitungen und Kulturmagazinen sowie einen Gedichtband mit dem Titel "Am Rande der Rettung". In ihren Texten setzte Lina Atfah sich mit sozialen und politischen Themen auseinander. Ihr wurde vom syrischen Staat 2006 vorgeworfen, Gotteslästerung begangen und den Staat beleidigt zu haben. In der Folge wurde sie wiederholt von den syrischen Sicherheitsbehörden bedroht. 2014 wurde ihr die Erlaubnis auszureisen erteilt. Sie reiste zunächst in den Libanon, ließ sich dann aber in Deutschland nieder. 2017 wurde Lina Atfah mit dem kleinen Hertha-Koenig-Preis ausgezeichnet. Sie erhielt mehrere Arbeitsstipendien. So war sie etwa 2020 Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf und 2021 im Künstlerhaus Edenkoben. 2020 wurde sie für ihren arabisch-deutschen Gedichtband "Das Buch von der fehlenden Ankunft" mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet. 2023 erhielt sie für ihren Roman "Grabtuch aus Schmetterlingen" den Literaturpreis Ruhr. Auf Deutsch erschienen Lina Atfahs Gedichte in zahlreichen Anthologien, es erschienen aber auch zwei Einzelbände mit Texten von ihr. Veröffetnlichungen: "Das Buch von der fehlenden Ankunft". Gedichte aus Syrien. Übersetzt und nachgedichtet von: Dorothea Grünzweig, Mahmoud Hassanein, Brigitte Oleschinski, Hellmuth Opitz, Christoph Peters, Annika Reich, Joachim Sartorius, Mustafa Slaiman, Suleman Taufiq, Julia Trompeter, Jan Wagner, Kerstin Wilch, Osman Yousufi. Pendragon Verlag, Bielefeld 2019. "Grabtuch aus Schmetterlingen". Gedichte. Übersetzt und nachgedichtet von: Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi. Pendragon Verlag, Bielefeld 2022. (Quelle: Wikipedia)

Lina Atfah liest "Das Buch von der fehlenden Ankunft"
Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven.

Lina Atfah »Grabtuch aus Schmetterlingen«
Buchvorstellung im Literaturhaus Berlin, Mi. 4.10.2023.

Obst auf Stoff von Lina Atfah, gelesen auf Deutsch von Astrid Rana.
Übersetzt von Mahmoud Hassanein und Joachim Sartorius. Aus dem Gedichtband Das Buch von der fehlenden Ankunft – Gedichte aus Syrien, Arabisch und Deutsch. Pendragon Verlag.

Literaturpreis Ruhr 2023

Für den zweisprachigen Lyrikband „Grabtuch aus Schmetterlingen“, erschienen im Bielefelder Pendragon Verlag, gewinnen Lina Atfah und ihr Übersetzungsteam (Brigitte Oleschinski und Osman Yousufi) den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis des Literaturpreis Ruhr 2023 Den Förderpreis in Höhe von 5000 Euro gewinnt Julienne De Muirier mit ihrer Erzählung Nachtfahrt. Mit dem Ehrenpreis wurde das Festival „Literaturdistrikt” in Essen bedacht. Ausgezeichnet wurden die Gründerinnen und Macherinnen Fatma Uzun und Semra Uzun-Önder.

Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2023 - Jurybegründung

Annika Büsing

Annika Büsing ist als Arbeiterkind im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, mit einer ausgeprägten Vorliebe für Punkrock und Bücher. Nach dem Abitur schloss sie zunächst eine Ausbildung in einem Verlag ab, entschied sich dann aber, Germanistik und Theologie auf Lehramt zu studieren. Nach dem Studium zog es sie Richtung Norden, zunächst nach Island zum Jobben und Schreiben, dann nach Hamburg zum Referendariat. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen wieder in Bochum, wo sie an einem Gymnasium unterrichtet. Die Liebe zu Punkrock und Büchern ist geblieben. Für "Nordstadt", ihren ersten Roman, wurde die Bochumerin mit dem Literaturpreis Ruhr 2022 ausgezeichnet und war für den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals nominiert (Quelle: Steidl Verlag).

»N0RDSTADT« – Buchteaser"
Steidl Verlag

»Literaturpreis Ruhr 2022"
Begründung der Jury

Literaturpreis Ruhr 2021

Der Literaturpreis Ruhr ist die wichtigste ideelle wie materielle Auszeichnung für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Autorinnen und Autoren von außerhalb, die über die Region schreiben. Er wird seit 1986 jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut.

Jurymitglieder Karla Paul (Buchbloggerin), Prof. Dr. Alexandra Pontzen (Universität Duisburg-Essen) und Patrick Musial (Buchhandlung Musial) über den Roman „Identitti“, für den Mithu Sanyal den Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2021 erhält.
Videocollage: Antje Deistler, Literaturbüro Ruhr. Animation: Anna-Lisa Konrad. Produktion: Thomas Blachetzki, tbv Filmproduktion

Dr. Elke Heinemann

Elke Heinemann, geboren 1961 in Essen; Studium der Alten Geschichte und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft; Studien- und Forschungsstipendien in Grenoble und Oxford; Magisterabschluss und literaturwissenschaftliche Promotion an der Freien Universität Berlin; Besuch der Henri-Nannen-Schule für Journalismus in Hamburg; längere Aufenthalte in Paris und London; lebt als Schriftstellerin und Publizistin in Berlin; Teilnahme an künstlerischen Kooperationen und multimedialen Projekten; Jurorin: Floriana Literaturpreis (A), Berliner Hörspielfestival (D), Franz-Tumler-Literaturpreis (I); Publikationen: Romane und Monografien, Hörspiele und Hörfunk-Features, zahlreiche Beiträge in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen, darunter von Frühjahr 2015 bis Frühjahr 2016 eine monatliche Kolumne im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Auszeichnungen: 1994 Stipendium des Berliner Senats im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf,1999 Förderpreis zum Literaturpreis Ruhr, 2000 1. Preis Floriana – Biennale für Literatur (Österreich), 2001 Finalistin beim Alfred-Döblin-Preis, 2002 Esslinger Bahnwärter-Stipendium für Literatur, 2003 Nominierung für den Aspekte-Literaturpreis, 2005 Auszeichnung beim Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbandes, 2006 Nominierung für den Mara-Cassens-Preis, Finalistin der ARD in der Kategorie “Hörfunk-Feature” beim Prix Italia, 2008 Hörspiel des Monats Juni der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Nominierung von DKultur, WDR und Radio Bremen für den Prix Italia, 2009 Auszeichnung beim Limburg-Preis für Literatur, Nominierung von Radio Bremen für den Prix Europa, 2012 Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin, 2014 Finalistin bei der Floriana – Biennale für Literatur (Österreich), Teilnahme außer Konkurrenz, 2015 Deutscher eBook Award in der Kategorie „Fiction“, 2016 Writer in Residence, Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte, Meran, 2018 Finalistin des NDR beim internationalen Hörfunkpreis Prix Marulić, Literaturpreis Ruhr 2018, Literaturpreis Ruhr 2018.
http://www.elke-heinemann.de

Volker W. Degener stellt Dr. Elke Heinemann vor
Volker W. Degener und Dr. Elke Heinemann live im Literaturhaus Herne Ruhr, 12. Juni 2019.

Dr. Elke Heinemann liest aus: "Fehlversuche. Kein Kinderbuch"
Dr. Elke Heinemann live im Literaturhaus Herne Ruhr, 12. Juni 2019.

Volker W. Degener über den Literaturpreis Ruhr
Volker W. Degener live im Literaturhaus Herne Ruhr, 12. Juni 2019.

Literaturpreis Ruhr 2017

Am 3. November 2017 wurde der Literaturpreis Ruhr 2017 im Literaturhaus Herne Ruhr verliehen.

Literaturpreis Ruhr 2017. Begrüßung durch Frau Andrea Oehler, Bürgermeisterin der Stadt Herne. Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 07.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017 - Laudatio Dr. Hannes Krauss, Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 06.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017. Danksagung und Lesung. Lütfiye Güzel live im Literaturhaus Herne Ruhr, 3. November 2017
Veröffentlicht am 05.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017 - Förderpreis für Sascha Pranschke (Dortmund).
Die Förderpreise zum Literaturpreis Ruhr hatten das Thema "Das Klopfen an der Tür". Frau Ulli Langenbrinck begründet die Entscheidung der Jury. Veröffentlicht am 12.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2017 - Förderpreis für Doris Konradi (Köln).
Die Förderpreise zum Literaturpreis Ruhr hatten das Thema "Das Klopfen an der Tür". Frau Ulli Langenbrinck begründet die Entscheidung der Jury. Veröffentlicht am 12.11.2017.

Literaturpreis Ruhr 2012

Verleihung des Literaturpreises Ruhr am Freitag, dem 16. November 2012, Stadtbibliothek Duisburg.

Begrüssung durch den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn Sören Link"
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt Preisträger und Gäste. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Verleihung des Literaturpreises Ruhr 2012 und der Förderpreise
Preisverleihung durch Herrn Jörg Obereiner, Ausschuss für Kultur und Sport beim Regionalverband Ruhr. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Begründung der Jury für die Vergabe der Förderpreise an Sarah Wedler und Nadine d'Arachart (Hattingen)
Herr Jens Dirksen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) begründet die Vergabe der Förderpreise. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Begründung der Jury für die Vergabe des Förderpreises an Alexandra Trudslev
Herr Jens Dirksen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) begründet die Vergabe der Förderpreise. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Begründung der Jury für die Vergabe des Hauptpreises
Dr. Hannes Krauss begründet die Vergabe des Literaturpreises Ruhr 2012 an Harald Hartung. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Danksagung und Lesung Harald Hartung
Harald Hartung live in der Stadtbibliothek Duisburg, 16. November 2012.