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Heinrich Kämpchen

1947 in Altendorf an der Ruhr geboren, gestorben 1912 in Linden (heute Bochum-Linden). Kämpchen war seit seinem dreizehnten Lebensjahr Grubenarbeiter. 1887 wurde er Invalide und lebte fortan in großer Armut. 1889 nahm er an einem großen Streik der Ruhrbergarbeiter teil, in dessen Folge der Reichkanzler Otto von Bismarck stürzte. Er thematisierte die Nöte und Sorgen der Bergarbeiter und verfasste u.a. den Text für das "Internationale Knappenlied". Auszeichnungen: In Essen, Bottrop und Bochum tragen Straßen seinem Namen, in Bochum-Linden eine Hauptschule. Werke: "Aus Schacht und Hütte", "Neue Lieder", "Was die Ruhr mir sang".

Heinrich Kämpchen - Drei Gedichte
Lothar Lange liest Gedichte das Arbeiterschriftstellers Heinrich Kämpchen

Dr. Rainer Küster

geboren 1942 in Norddeutschland. Er studierte Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in Hamburg und Bochum. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Studiendirektor in Bochum und war viele Jahre Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität in Bochum. Veröffentlichungen: "Bochumer Wortschätzchen" (mit Josef Fellsches), "Der Kreis des Kopernikus" (mit Rüdiger Schneider), "Bochumer Häuser", "Drachentod" (Kriminalroman, gemeinsam mit Rüdiger Schneider) sowie zahlreiche Publikationen zur Sprachwissenschaft und zur Deutschdidaktik.