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Gerd Herholz

15. November 1952 in Duisburg geboren. Gerd Herholz ist ein deutscher Kulturmanager, Literaturvermittler, freier Autor und Journalist, der unter anderem zwischen 1994 und 2018 Wissenschaftlicher Leiter des Literaturbüros Ruhr e.V. in Gladbeck war, das in jedem Herbst den vom Regionalverband Ruhr gestifteten Literaturpreis Ruhr vergibt.
Er absolvierte nach dem Abitur am Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium in Duisburg ein Studium der Germanistik, Psychologie und Pädagogik und war nach dem Ersten Philologischen Staatsexamen zwischen 1980 und 1982 als Lehramtsreferendar für die Fächer Deutsch und Psychologie am Marie-Curie-Gymnasium Recklinghausen tätig. Nachdem er 1982 das Zweite Philologische Staatsexamen mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, fand er keine Anstellung als Studienrat und betreute zunächst bis 1983 einen autistischen Jugendlichen, ehe er im Anschluss bis 1986 in der Stadtteilkulturarbeit für die Ruhrwerkstatt e.V. in Oberhausen tätig war. Zuletzt arbeitete er in der gemeinsamen Geschäftsführung der Ruhrwerkstatt mit. Daneben arbeitete als Lehrer im Förderunterricht für Menschen mit Lese- und Rechtschreibstörungen sowie zwischen 1986 und 1987 als freier Mitarbeiter der DVZ, aus der der Freitag, die Ost-West-Wochenzeitung in Berlin hervorging.
Ab 1987 arbeitete Herholz zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Literaturbüros Ruhr e.V. in Gladbeck, dessen Wissenschaftlicher Leiter er 1994 wurde. Vom Literaturbüro Ruhr e.V. wird seit 1986 der Literaturpreis Ruhrgebiet vergeben, der 2006 in Literaturpreis Ruhr umbenannt wurde. Herholz leitete regionale und internationale Literaturprojekte wie zum Beispiel „PoesiePalast Ruhr“ (2007 bis 2011), „textrevolte - literatur & politik“ (2011 bis 2013 in Kooperation mit dem Ringlokschuppen Mülheim), „Kriegsbefangen. Literatur und die Gegenwart der Kriege“ (2012), „Café Schlaflos“ (2013), „Von Sinnen. Eros & Illusion“ (2014), „RuhrSpott“ (2015), „Ausgebootet - Macht & Subversion in der Literatur“ (2016) sowie zuletzt „Über Leben! - Von der Hoffnung auf Zukunft“ (2017).Im Rahmen des Projekts „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“ organisierte er für das Literaturbüro Ruhr das Projekt „Mehr Licht! Die europäische Aufklärung weiter gedacht.

Veröffentlichungen in Zeitungen (FAZ, taz nrw u. a.), Zeitschriften (Frankfurter Hefte u. a.), in Anthologien und bei Sendern (WDR, SWF, Radio Bremen). Projektleiter internationaler Literaturprojekte längs der Ruhr oder in ganz NRW. Zuletzt etwa die Projekte "PoesiePalast Ruhr 09", "La ville d'en bas - Die Stadt von unten", "InnenHafen - AußenWelt" oder "Jüdische Identität & Literatur" in der Lehrerausbildung. Zertifizierter Taijiquan- und Qigong-Yangsheng-Lehrer. Veröffentlichungen (Auswahl): "Die Musenkussmischmaschine. 132 Schreibspiele" (mit. B. Mosler), "Experiment Wirklichkeit. Renaissance des Erzählens?", Mitarbeit am "Kulturverführer Ruhrgebiet", Herausgeber: "Stimmenwechsel. Poesie längs der Ruhr", Klartext Verlag, Essen 2010. "Die Sachensucherin - 55 kurze Geschichten", Mitherausgeber Verena Geiger, Jens Dirksen, Ulli Langenbrink, Klartext Verlag, Essen 2015. (Quelle: Wikipedia)

Gerd Herholz über REVIERCAST: "Ich bin Förderer von Reviercast und unterstütze Kalles Arbeit sehr gerne; er baut da das fundierteste Schallarchiv zur Literatur im Ruhrgebiet ehrenamtlich auf. Ein Enthusiast, der jede Hilfe verdient."

Gerd Herholz "Alltagssplitter"
Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31. März 2019.

Gerd Herholz liest: Vom Dichter geküsst
Erinnerungen an Erich Fried. Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31. März 2019.

Gerd Herholz: Wo das geht, geht alles - Ein Versuch über Duisburg
Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31.03.2019.

Gerd Herholz: Ruth, Sigismund und Johannes auch - eine Liebesgeschichte, Teil II
Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31. März 2019.

Gerd Herholz: Ruth, Sigismund und Johannes auch - eine Liebesgeschichte, Teil I
Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31. März 2019.

Gerd Herholz über Sigismund von Radecki
Gerd Herholz live in der Werkstatt Buer, 31. März 2019.

Gerd Herholz: "Bye-bye Sabine"
Nachruf auf die Dortmunder Krimiautorin Sabine Deitmer. Gerd Herholz liest aus seinem Buch "Gespenster GmbH - Interventionen aus dem Ruhrgebiet", Aisthesis Verlag, 2004. Herausgegeben von Arnold Maxwill.

Gerd Herholz: Die Utopie des Alltäglichen
Eine Duisburger Tagung erinnerte eindringlich an den Schriftsteller Nicolas Born. Gerd Herholz liest aus seinem Buch "Gespenster GmbH - Interventionen aus dem Ruhrgebiet". Aisthesis Verlag 2024. Herausgegeben von Arnold Maxwill.

Gerd Herholz "Von der fehlenden Ankunft"
Gerd Herholz liest aus seinem Buch "Gespenster GmbH - Interventionen aus dem Ruhrgebiet", Aisthesis Verlag, 2004. "Von der fehlenden Ankunft - Verlust, Fremdheit und Aufbegehren in den Gedichten Lina Atfahs".

Ralf Rothmann

1953 in Schleswig geboren, Kindheit in Oberhausen. Volksschule, Lehre als Maurer. Arbeit als Fahrer, Koch, Krankenpfleger und Drucker. Seit 1976 lebt er in Berlin. Einige seiner Romane spielen im Ruhrgebiet. Veröffentlichungen (Auswahl): "Stier", "Wäldernacht", "Milch und Kohle", "Junges Licht", "Flieh, mein Freund", "Hitze", "Gebet in Ruinen". "Ein Winter unter Hirschen", "Shakespeares Hühner". Auszeichnungen: Märkisches Stipendium für Literatur für den Lyrikband Kratzer, Mara-Cassens-Preis, Stadtschreiber von Bergen, Literaturpreis Ruhrgebiet, Hermann-Lenz-Preis, Kranichsteiner Literaturpreis, Evangelischer Buchpreis, Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, Rheingau Literatur Preis, Heinrich-Böll-Preis, Max-Frisch-Preis, Erik-Reger-Preis, Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Fallada-Preis, Walter-Hasenclever-Literaturpreis.

Ralf Rothmann liest die Erzählung "Alte Zwinger"
Ralf Rothmann liest aus seinem Buch "Shakespeares Hühner" die Erzählung "Alte Zwinger", erschienen im Suhrkamp Verlag. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe "textrevolte - Literatur und Politik" am 25. Mai 2012 in Mülheim statt. Eingeladen hatten das Literaturbüro Ruhr und der Ringlokschuppen Mülheim. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.

Oliver Ruf

Oliver Ruf, Trier. Vom 12. - 13. September 2008 fand die Tagung "Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur" des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt Dortmund, der Stadtbibliothek Duisburg und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets (Bochum) im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen statt. Oliver Ruf referierte.

Prof. Dr. Gerhard Rupp

Prof. Dr. Gerhard Rupp, Essen. Vom 12. - 13. September 2008 fand die Tagung "Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur" des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt Dortmund, der Stadtbibliothek Duisburg und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets (Bochum) im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen statt. Prof. Dr. Rupp referierte.