Karl-Heinz Gajewsky

1952 in Dortmund geboren, Volksschule, Realschule, Höhere Handelsschule, Arbeit bei Rheinstahl, Wehrdienst, Arbeit bei Hoesch Rothe Erde-Schmiedag AG, Studium der Sozialarbeit, 36 Jahre Berufstätigkeit, zuletzt 10 Jahre Betreuung psychisch kranker Menschen. Seit 1975 Auftritte als Liedermacher und Mitglied der Gruppen „Irrlicht und Feuer“, „Vor Ort“ (nach einem Gedichtband von Günter Westerhoff benannt), „Duo Zündholz“ (nach einem Gedichtband von Joachim Polnauer benannt). Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland. Vertonungen eigener und Texte von Ilse Kibgis, Josef Büscher, Richard Limpert, Josefine Konietzko, Liselotte Rauner, Günter Westerhoff, Kurt Küther, Erich Mühsam, Kurt Tucholski, Reinhard Valenta, Heinz Kahlau, Klabund, Gisela Steineckert, Theodor Storm Robert Gernhardt, Freiherr von Eichendorff, Johannes R. Becher, Paul Polte, Kai Lorentz, Heinz Rüther, Erich Weinert, Schmuel Jankew Imber, Pessach Binezki, Wieland Schmied und Nicole Modry. 
1983 Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen, WDR-Film „Fast ein Prolet“, Hörfunkbeiträge, Teilnehmer der Gelsenkirchener Tage der Industrie- und Arbeiterliteratur. 1988 Ehrenmitglied der Gruppe Bochumer Autoren e.V.. 
Filmmusiken für ZDF- und WDR-Produktionen. Produktion von Hörbüchern, musikalische Begleitung zahlreicher Autoren bei ihren Lesungen. Tonträger "gestritten gehofft getanzt" (Liederbriefe nach Texten von Heinz Kahlau, Robert Gernhardt, Gisela Steineckert, Kalle Gajewsky, Theodor Storm, Freiherr von Eichendorff), "Gott oder Mama" (Lieder nach Texten von Gisela Steineckert), "Zaungäste" (eine musikalische Lesung mit Ilse Kibgis), "Der kleine Fuchs und ein Wald voller Musik" (Benefiz-CD für das Kinderhospiz 'Arche Noah'), "Zeche? Frachsse mich wattat is..." (Kurt Küther erzählt), "Und eines Tages bin ich wieder da" (Jutta Kieber erzählt) und "In bester Gesellschaft" (Autorenportrait Wilfried Besser, Edith Linvers, Helmut Peters). Auf einer lizensierten Vereins-CD für Schalke 04 wurde neben dem Fußballlied die Vertonung von "Bergmann an der Himmelstür" (Josef Büscher) veröffentlicht. Daneben Arbeit an einem Klabund-Programm. Interviews der Schriftsteller Heinz Kahlau (wohnhaft auf der Insel Usedom) und Gisela Steineckert (Berlin). 
Im Jahr 2006 Entwicklung des Konzepts zu dem Schallarchiv der Ruhrgebietsliteratur "REVIERCAST". Bislang wurden ca. 350 Ruhrgebietsautoren schriftlich vorgestellt und fast 400 von gut 500 produzierten Hör- und Videobeiträgen veröffentlicht (Lesungen, literaturwissenschaftliche Tagungen etc.). Seit April 2012 werden neben Ton- auch Videoaufnahmen erstellt. Medienpartner der Universität Duisburg-Essen, der LWL-Literaturkommission für Westfalen und des Museums für Westfälische Literatur (Kulturgut Haus Nottbeck). 
Für seine umfängliche Arbeit wurde Karl-Heinz Gajewsky mit dem Literaturpreis Ruhr 2013 ausgezeichnet. 
Als Fotograf: "London Street" – Straßenfotografie. Ausstellung in der Werkstatt Buer. "Schalkeland" - Fotografien zu den Gedichten von Ilse Kibgis. Sonderausstellungen in der Werkstatt Buer und im Museum für westfälische Literatur. "Haldenhub – Lyrische und fotografische Spaziergänge von Jürgen Brôcan und Karl-Heinz Gajewsky", Sonderausstellung im Museum für westfälische Literatur, Kulturgut Haus Nottbeck, 20.02. - 29.05.2022.
www.gajewsky.de

Weltkulturerbe Zollverein. Duo Zündholz live 1986
Karl-Heinz Gajewsky und Norbert Labatzki live. Text: Richard Limpert, Musik: Kalle Gajewsky.

Literaturpreis Ruhr 2013, Fernsehbericht
Karl-Heinz Gajewsky und sein Literaturprojekt www.reviercast.de im Portrait.

„Haldenhub – Lyrische und fotografische Spaziergänge von Jürgen Brôcan und Karl-Heinz Gajewsky"
Sonderausstellung im Westfälischen Literaturmuseum, Kulturgut Haus Nottbeck, 20.02.2022 bis 29.05.2022

„Haldenhub – Lyrische und fotografische Spaziergänge von Jürgen Brôcan und Karl-Heinz Gajewsky"
Rundgang durch die Sonderaustellung im Westfälischen Literaturmuseum, Kulturgut Haus Nottbeck, 20.02.2022 bis 29.05.2022

„Haldenhub – Lyrische und fotografische Spaziergänge von Jürgen Brôcan und Karl-Heinz Gajewsky"
Prof. Walter Gödden über die Sonderausstellung im Westfälischen Literaturmuseum, Kulturgut Haus Nottbeck, 20.02.2022 bis 29.05.2022