Dr. Jan-Pieter Barbian: "Gleichschaltung" - Ein gescheitertes Experiment! Zur Bedeutung des Buches in der NS-Mediendiktatur

Dr. Jan-Pieter Barbian wurde 1958 in Saarbrücken geboren. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Trier. 1986 Magister Artium, 1991 Promotion mit einer Studie über „Literaturpolitik im ‚Dritten Reich’. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder“ (gebundene Ausgabe im Archiv für Geschichte des Buchwesens 1993, aktualisierte Taschenbuchausgabe dtv 1995). Von 1987 bis 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier. Von 1991 bis 1998 Fachbereichsleiter für Kulturelle Bildung an der Volkshochschule der Stadt Duisburg. Seit 1999 Direktor der Stadtbibliothek Duisburg. Zahlreiche Publikationen zur Literatur- und Kulturpolitik der NS-Zeit, zu Film und Politik in der Weimarer Republik, zur Geschichte und Literatur des Ruhrgebiets im 20. Jahrhundert, zu den deutsch-französischen Beziehungen auf dem Gebiet des Montanwesens im 18. und frühen 19. Jahrhundert, zu den deutsch-niederländischen Beziehungen in der Weimarer Republik und zu den deutsch-polnischen Beziehungen im 20. Jahrhundert.