David Schraven

1970 im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Abitur im Jahre 1990 am Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop studierte er Slawistik, Politologie und Geschichte an der Universität Bonn. 1987 seinen ersten Verlag und arbeitete als Journalist für die Welt, die taz und die Süddeutsche Zeitung. Schraven war Mitbegründer des „Nachrichtenbüros Zentralasien/Kirgisien“. 1996 wurde er Gründungsgeschäftsführer der taz-Redaktion Ruhr. Neben seiner Tätigkeit als Journalist arbeitete er drei Jahre als Dozent im Bereich Nachrichtenschreiben der Universität Essen. 2001 war er Gast-Reporter beim Time-Magazine in New York. Ab 2005 arbeitete er als Freier Journalist vor allem für die Welt am Sonntag, DIE ZEIT und die Berliner Morgenpost. Nach Stationen bei der taz und bei der Süddeutschen Zeitung war er ab 2007 Wirtschaftsreporter der Welt-Gruppe, verantwortlich für die Energieberichterstattung. Er leitet das Ressort Recherche der Funke Mediengruppe in Essen. Werke (Auswahl): "Zechenkinder", 25 Kumpel erzählen von der schwarzen Seele des „Potts. Über Kameradschaft, von Maloche unter Tage, über den Willen zu überleben und den Fluch der Staublunge. Schraven lebt mit seiner Familie in Bottrop (Quelle: Wikipedia und Literaturbüro Ruhr).

Comic-Journalismus - "Kriegszeiten" die in Erinnerung bleiben
Der Journalist David Schraven hat mit der grafischen Erzählung "Kriegszeiten" (im Comicformat) das richtige Medium gewählt, um entscheidende Ereignisse und politische Entscheidungen (gar Regierungsdelikte) mit deren Auswirkungen langfristig erinnerbar zu halten. Ein Atlas der veranschaulichten Fakten. Mit der Unterstützung des Zeichners Vincent Burmeister ist es ihm gelungen ein lesbares und vielschichtig erklärendes "Denkmal" zu publizieren.

3 Fragen an ... David Schraven | ZAPP | NDR
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interview2: David Schraven
https://www.correctiv.org/.