Marianne Konze wurde 1929 in Thüringen geboren und lebt seit über 50 Jahren in Gelsenkirchen. Ihr Vater kam aus Bayern und wurde als Kommunist zweimal inhaftiert und war u.a. in der "Strafdivision 999". Sie heiratete den aktiven Gewerkschafter und Kommunisten Robert Konze und zog 1953 ins Ruhrgebiet. Zeitlebens engagierte sie sich in der Gewerkschafts-, Frauen- und Friedensbewegung. Sie ist seit 1968 Mitglied der DKP und war Bezirksabgeordnete der PDS und später der Linken in der Bezirksvertretung Nord sowie Alterspräsidentin. Veröffentlichungen (Auszug): "Für die Befreiung der Frau" (Herausgeberin), "Frauen kontra Männer, Sackgasse oder Ausweg?"(gemeinsam mit Florence Herve). Unter dem Titel "Links war ich immer" hat sie ihre Lebenserinnerungen veröffentlicht.
Die Zeitzeugin Marianne Konze erinnert. Aufnahmeort: Privatwohnung der Familie Konze, Oktober 2013. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.
Marianne Konze: "Verfolgung in der Zeit des Kalten Krieges"
Die Zeitzeugin Marianne Konze erinnert. Aufnahmeort: Privatwohnung der Familie Konze, Oktober 2013. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.
Marianne Konze über die Berufsverbote ab 1971
Die Zeitzeugin Marianne Konze erinnert. Aufnahmeort: Privatwohnung der Familie Konze, Oktober 2013. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.