Marc Degens

1971 in Essen geboren. Studium der Germanistik und Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1999 bis 2007 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, von 2007 bis 2010 in Jerewan, Armenien, seit 2010 in Bonn. Herausgeber der SuKuLTuR-Heftreihe Schöner Lesen. Er war Herausgeber des Online-Feuilletons satt.org und Mitglied der Popformationen Superschiff und Stendal Blast. 2000 veröffentlichte das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in 18 Folgen seine Erzählung „Rückbau“, ebendort erschienen von 2001 bis 2002 28 Folgen seiner Romankolumne „Unsere Popmoderne“. 30 neue Folgen von „Unsere Popmoderne“ erschienen von 2005 bis 2012 in der österreichischen Literaturzeitschrift Volltext. 2009 kuratierte er in Armenien die Wanderausstellung „Neue deutsche Zeitungscomics“. 2010 konzipierte und organisierte er für das Goethe-Institut Prag die Kulturnacht „Goethe-Automat“ mit deutschen und tschechischen Künstlern. 2012 war er Kurator und Teilnehmer eines zweitägigen Literaturfestivals in Armenien und Teilnehmer des Literaturfestivals „New Literature from Europe“ in New York. Im selben Jahr gab er eine Ausgabe der aserbaidschanischen Literaturzeitschrift „Alatoran“ heraus, ein deutsch-aserbaidschanisches Themenheft zur deutschen Gegenwartliteratur. Werke (Auswahl): "Vanity Love" (Roman, 1997), "Hier keine Kunst" (Roman, 2008), "Das kaputte Knie Gottes" (Roman, Knaus Verlag, Berlin 2011), Erzählungen: "Unsere Popmoderne" (Verbrecher Verlag, Berlin 2010), "Ich kann) (Berlin 2008), "The SuKuLTuR Years" (Berlin 2009), Gedichte und Kurzprosa: "Farben und Formen" (Marl 1993, "Man sucht sich" (Berlin 1996). Quelle: Wikipedia.
www.marc-degens.de

Marc Degens liest
Marc Degens, 23.07. 2010, Museum für westfälische Literatur, Haus Nottbeck.