Jörg Albrecht

1981 in Bonn geboren, aufgewachsen in Dortmund, lebt in Berlin. Studium der Komparatistik, der Neueren Deutsche Literatur, Neueren Geschichte und Theaterwissenschaft in Bochum und Wien. Magister mit einer Arbeit zum Krieg in Wort und Bild bei Rolf Dieter Brinkmann; zur Zeit promoviert er über Abbrüche in Literatur und Hörkunst seit 1960. Mitglied des Theaterkollektivs "copy & waste". Veröffentlichungen (Auswahl): "Drei Herzen" (Wallstein Verlag), Weltraumpopopernroman "Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif" (Wallstein Verlag). phonofix: als Band machen Matthias Grübel/phon°noir [Musik] und Jörg Albrecht [Text] Konzertlesungen und Hörspiele; ihre Kurzhörspiele liefen auf 1Live, Deutschlandradio Kultur sowie SWR2; Ursendung von Moon Tele Vision, Produktion: Bayerischer Rundfunk Hörspiel und Medienkunst. Die Staatsoper Hannover inszenierte "Notstrom" mit seinem Libretto und der Musik von Mela Meierhans; seine Theatertext-Trilogie "1, 2, 3.Verschwinden" wurde an diversen Theatern szenisch präsentiert, u.a. am Burgtheater Wien und an den Münchner Kammerspielen, "Mondlandschaften" als Beitrag der "Deutschlandsaga" an der Schaubühne am Lehniner Platz. Für das europäische BLOGTXT Theaterfestival am Schauspielhaus Graz schrieb er "du kannst nicht immer schimmern, mein Spatz". Theater-Zweiteiler "Dirty Control", zu sehen im Maxim Gorki Theater Berlin (stell dir deinen Körper vor, Regie: Ronny Jakubaschk) und an den Münchner Kammerspielen (laß mich dein Leben leben!, Regie: Roger Vontobel). "Wir Kinder vom Hauptbahnhof [Lehrter Bahnhof]" wurde am Schauspiel Frankfurt und am Maxim Gorki Theater Berlin gezeigt. Auszeichnungen (Auswahl): Literaturpreis der Stadt Dortmund, Einladung zum Klagenfurter Literaturkurs, GWK-Förderpreis für Literatur und 2. Preis beim open mike der Literaturwerkstatt Berlin, Einladung zum Ingeborg-Bachmann-Preis und Förderpreis für Literatur des Landes NRW, 2009 New-York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds/Deutsches Haus der NYU, 2010 Stadtschreiber von Graz..
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Jörg Albrecht liest "Superacht-Augen"
Jörg Albrecht, 23.07.2010, Museum für westfälische Literatur, Haus Nottbeck.