Asja Rocha ist gebürtige aus St – Petersburg. Seit ihren jungen Jahren schreibt sie Gedichte, in denen sie sich zu verwirklichen sucht und ihre Haltung zur Umwelt zeigt. Sie nahm an Kursen im Literaturverein unter der Leitung der Dichterin N.Grudinina teil. Sie veröffentlichte Gedichte in den Anthologien „Swetlana“. Zurzeit wohnt sie in Essen, versucht sich in Journalistik. Ihre Werke erschienen in den russischen Zeitschriften „Wedomosti“, „Nowosti“ und anderen.
Zum ersten Mal seit 1933 stellten jüdische Autorinnen und Autoren der Gegenwart aus NRW ihre Gedichte und Geschichten in Bochum vor. Die von fünf SchriftstellerInnen in russischer Sprache eingereichten Texte wurden von einem Übersetzerteam (Halyna Vakymenko, Heike Rieck, Friedrich Grotjahn und Wolfhart Matthäus) ins Deutsche übertragen. Anna Kostinski und Adriana Stern schreiben in deutscher Sprache. Frau Dr.Ingrid Wölk, die Leiterin des Zentrums für Stadtgeschichte, begrüßte Gäste und Autoren. Frau Heide Rieck führte als Sprecherin der Bochumer Literaten in das Thema ein. Friedrich Grotjahn moderierte die Veranstaltung, die im Rahmen der landesweiten jüdischen Kulturtage stattfand.
- 0:05:13 03. April 2011 "Asja Rokach aus Essen liest ihr Gedicht 'Israel' auf Russisch und Heide Rieck auf Deutsch vor. Friedrich Grotjahn stellt die Autorin"Asja Rokach live im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, 30.03.2011