Dr. Moisei Boroda

MOISEI BORODA, geb. 1947 in Tbilissi (Georgien). Dr. der Musikwissenschaften, Komponist. 1965-1971 Studium am staatlichen Konservatorium in Tbilissi, danach wissenschaftliche Tätigkeit am Lehrstuhl der Ästhetik und Kunstwissenschaft am selben Konservatorium. 1989 – Verleihung des Alexander-von-Humboldt Forschungs stipendiums für seine Forschung im Bereich “Musik-Sprache Beziehungen”. Forschung in Deutschland. Über 60 wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Moisei Boroda ist Mitbegründer und Herausgeber der internationalen musikwissenschaftlichen Reihe Musikometirka. Veröffentlichungen: Kompositionen (meistens erschienen bei dem Kölner Musikverlag ORFEO 21): Kammermusik für Geige, Klarinette, Klavier, Cello, Gitarre. Vokalzyklen, einzelne Lieder zu den Gedichten jüdischer, deutscher, russischer, georgischer Dichter. Hörfunksendungen (WDR, SWR, Schweizer Rundfunk, spanischer Radio sefarad, Madrid), Aufführungen in Deutschland und im Ausland. Siehe u.a.: http://freilach.com/Boroda/ Literarische Werke: Bücher (Prosa, Gedichte), erschienen in Tbilisi in russ. Sprache: „Es wird ‘ne neue Welt, die unsrige entstehen“ (2006, unter dem Pseudonym Michail Baratow), „Die verwunschene Insel“ (2008), „O Welt, du bist uns fremd und sogleich nah (2010). Mehrere publizistische Artikel. Werke in deutscher Sprache: „Der Opa“ (in: Friedrich Grotjahn, Heide Rieck, (Hrsg.) Die Briefe, meine, lasest du im Schlaf). Brockmeyer-Verlag 2011. Auszeichnungen: 1. Preis im internationalen Komponistenwettbewerb (Siegburg, 2009). Moisei Boroda ist Vorsitzender des Deutschen Tonkünstlerverbandes für den Bezirk Gelsenkirchen/Marl, Vorstandsmitglied des RA Jugend musiziert Ruhr-Nord und Interessenvertreter des Georgischen Komponistenverbandes.

Dr. Moisei Boroda liest
Dr. Moisei Boroda live in der Buchhandlung Janssen in Bochum, 19. April 2013. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky.