Josef Voß

Geboren1898 in Eickel. Aufgewachsen in Wanne. Gestorben 1961 in Gelsenkirchen. Zunächst Lehrer, dann Bibliothekar an der Stadtbücherei Buer. Ab 1923 wieder im Schuldienst. tätigkeit an der städtischen Bild- und Filmstelle. Gründungsmitglied der literarischen Gesellschaft "Die Tafelrunde". Dann Geschäftsführer der Gesellschaft für Literatur und Kunst. Veröffentlichungen: in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme zog er sich bis 1941 aus dem Schuldienst zurück. Bis 1945 betreute er Schulkinder in Oberbayern. Dort 1945 bis 1948 im Auftrag der amerikanischen Militärregierung kommissarischer Schulrat. 1948 Rückkehr nach Gelsenkirchen. Neben dem Schuldienst Geschäftführer einer theater-GmbH. 1956 bis 1960 Ratsherr der SPD und Rektor. Veröffentlichungen: "Weihe an den Tag", Köln 1919, "Buer i.W. und Umgebung" (dieser Band enthält Gedichte von T. Meyer und Josef Voß).