Ewald Rolf

1901 in Essen geboren, 1993 in Gelsenkirchen gestorben. Besuch der Bergschule Bochum. Bergbaulehre. Anschließend Vorrichtungshauer, technischer Zeichner, Krankenpfleger, Betriebselektriker, Schaltwart und kaufmännischer Angestellter. Über 50 Jahre Arbeit auf 20 Schachtanlagen im Ruhrbergbau. 1987 Wohnsitz in Gelsenkirchen-Horst. 1993 Umzug nach Essen. Mitglied im Autorenkreis Ruhr-Mark. Auszeichnungen: Prämie des Bundesministers für Arbeit in Bonn für eine Erzählung (1953), Literaturpreis des Gerhard Beer Verlages (1966), Sachpreis der Stern-Brauerei für das beste Heimatgedicht der Stadt Essen (1972). Veröffentlichungen in (Auswahl): "Neue bergmännische Dichtung", "Wir tragen ein Licht durch die Nacht", "Das ist mein Land", "Aber den Feind sollten wir lieben", "Der Friede, nach dem wir uns sehnen", 100 Jahre Bergarbeiterdichtung" (herausgegeben von W. Köpping).