Dr. Franz Josef Degenhardt

1931 in Schwelm geboren, gestorben 2011 in Quickborn. Studium der Rechtswissenschaften in Köln und Freiburg. Arbeitete für das Institut für Europäisches Recht der Universität des Saarlandes. 1961 trat er in die SPD ein. Verteidigte 1968 Sozialdemokraten und Kommunisten in den Prozessen gegen die APO. Parteiausschluss 1971. 1978 trat der DKP bei. Als Liedermacher erste Auftritte bei den Burg-Waldeck-Festivals. Bedeutende Stimme der 68er-Bewegung. 1983 - 1989 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Auszeichnungen: 1970 Deutscher Schallplattenpreis, 1980 Preis der deutschen Schallplattenkritik, 1983 Deutscher Kleinkunstpreis, 1986/1988 SWF-Liederpreis, 2001 Kulturpreis des Kreises Pinneberg, 2008 Preis der deutschen Schallplattenkritik. Veröffentlichungen: zahlreiche Tonträger, z.B. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sechs Liederbücher und die Romane Zündschnüre (1973), "Brandstellen" (1974), "Petroleum und Robbenöl oder wie Mayak der Eskimo kam und mein verrückter Vater wieder gesund wurde" (1976), "Die Misshandlung oder der freihändige Gang über das Geländer der S-Bahn-Brücke" (1979), "Der Liedermacher" (1982), "Die Abholzung" (1985, "August Heinrich Hoffmann, genannt von Fallersleben" (1991), "Für ewig und drei Tage".
www.franz-josef-degenhardt.de

Franz Josef Degenhardt, Porträt Teil 1
Weitere Interviews und Konzertmitschnitte sind auf Youtube veröffentlicht.

Franz Josef Degenhardt, Porträt Teil 2
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Franz Josef Degenhardt, Porträt Teil 2
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Franz Josef Degenhardt: Über den Roman "Zündschnüre"
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