Ernst Meister

* 3. September 1911 in Hagen-Haspe; † 15. Juni 1979 in Hagen. Nach dem Abitur Studium der Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte. Soldat im Zweiten Weltkrieg. Veröffentlichungen (kleine Auswahl): "Ausstellung" (1932), "Unterm schwarzen Schafspelz" (1953), "Zahlen und Figuren" (1958), "Die Formel und die Stätte" (1960), "Flut und Stein" (1962) und "Zeichen um Zeiche"n (1968). Erzählung "Der Bluthänfling" (1959), Drama "Ein Haus für meine Kinder". Das Spätwerk umfasst die Gedichtbände "Es kam die Nachricht" (1970), "Sage vom Ganzen den Satz" (1972), "Im Zeitspalt" (1976) und "Wandloser Raum" (1979). Auszeichnungen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis, Großer Kunstpreis von Nordrhein-Westfalen, Petrarca-Preis (gemeinsam mit Sarah Kirsch), Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik und Georg-Büchner-Preis (posthum). Die Stadt Hagen stiftete ihm zu Ehren den Ernst-Meister-Preis für Lyrik. 1989 wurde die Ernst-Meister-Gesellschaft gegründet.
www.ernst-meister.de