Prof. Dr. Harald Hartung

1932 in Herne geboren. Verbrachte seine Kindheit in Herne, Mülheim/Ruhr und in Prag. Abitur, Studium der Germanistik und Philosophie in Münster und München. Gymnasiallehrer im Ruhrgebiet, ab 1966 Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Berlin, ab 1971 bis zur Pensionierung Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Hochschule Berlin. Drei Jahre ehrenamtlicher Direktor des Literarischen Colloquiums Berlin. Mitglied des PEN-Zentrums, der Akademie der Künste, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Veröffentlichungen: "Hase und Hegel", "Reichsbahngelände", "Experimentelle Literatur und konkrete Poesie", "Das gewöhnliche Licht", "Augenzeit", "Jahre mit Windrad", "Masken und Stimmen", "Machen oder Entstehenlassen", "Langsamer träumen", "Aktennotiz meines Engel". Auszeichnungen (Auswahl): Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis, Internationaler Lyrikpreis „Chianti Ruffino-Antico Fattore“, Preis der Frankfurter Anthologie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie den Würth-Preis für Europäische Literatur.