Geboren in Wanne-Eickel. Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte in Köln und Paris. Seit August 2007 Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Seit 1986 Professor für Politikwissenschaft in Göttingen, seit 1989 an der Justus-Liebig-Universität Gießen (beurlaubt), Gründungsdirektor des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI), im Leitungsgremium des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Medienereignisse“ und des „Graduate Center for the Study of Culture“ (GCSC) sowie Projektleiter im SFB „Erinnerungskulturen“. 1995 bis 1997 erster Inhaber des Max Weber-Chair an der New York University, 1997/8 Faculty Fellow am dortigen Remarque Institute, Gastprofessuren an der Université Paris-Nanterre (1994) und am Institut für die Wissenschaften vom Menschen Wien (1995, 2006), im akademischen Jahr 2000/2001 Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Forschungsschwerpunkte: Kulturelle und religiöse Globalisierung, Migration, Demokratie und Demokratisierung insbesondere in nichtwestlichen Gesellschaften, Europäische Erinnerungskulturen, Wissenschaftskommunikation in digitalen Medien, KlimaKultur. Zahlreiche Monografien, Aufsätze in Büchern und Zeitschriften.
www.leggewie.de
- 0:11:44 16. Juli 2008 "Das Ruhrgebiet als europäische Leitregion?" Professor Dr. Claus Leggewie spricht über die politikwissenschaftlichen Perspektiven (09. Juli 2008, Haus der Geschichte Bochum).
- 0:21:50 18. Juli 2008 "Das Ruhrgebiet: Europäisches Kulturgebiet?" Diskussion mit Dr. Dagmar Gaßdorf, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Prof. Dr. Claus Leggewie
(09. Juli 2008, Haus der Geschichte Bochum).